Yoga

„Yoga ist das zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist.“ (aus Patanjalis Yoga Sutras, eine alte indische Weisheitslehre, die die klassische Grundlage für alle Yogatraditionen ist)

Yoga bedeutet übersetzt „Einheit, Harmonie“. Das Praktizieren von Yoga bewirkt eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Sie führt zu einer Bewusstwerdung der ursprünglichen Einheit. Yoga umfasst die Techniken, um diese Einheit zu erreichen. Es bietet viele Instrumente wie Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama), Tiefenentspannung und Meditation. Außerdem gehören auch das Beschäftigen mit philosophischen Fragestellungen, gesunde Ernährung und positives Denken dazu. Dies führt zu mehr Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Energie.

Es gibt viele Yogarichtungen, wie z.B. Ashtanga Yoga, Bikram Yoga, Hatha Yoga, Iyengar Yoga, Jivamukti Yoga, Kundalini Yoga, Vinyasa Yoga, usw.

Hatha Yoga ist der im Westen am häufigsten praktizierte Yogastil. „Ha“ und „Tha“ bedeuten übersetzt „Sonne“ und „Mond“. Also die Vereinigung von Sonne und Mond. Die Sonne steht dabei für das Aktive und der Mond für Loslassen. Das Praktizieren von beiden Aspekten führt zur Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens. Dies zeigt sich darin, wie gut wir nach körperlicher Anstrengung entspannen können!

Hatha Yoga bietet einen optimalen Einstieg ins Yoga, weil es energetisiert, den Körper dehnt, kräftigt und entspannt und nicht zuletzt mit sich selbst versöhnt.

Mein Yoga-Unterricht ist inspiriert von Hatha Yoga, Flow Sequenzen, Yin Yoga und Faszien Yoga. Eine Yogastunde besteht in der Regel aus Anfangsentspannung, Atemübungen (Pranayama), Körperübungen (Asanas) und Tiefenentspannung am Ende der Stunde (Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Fantasiereise o.ä.). Oft begleitet uns ein lebensphilosophisches Thema durch die Stunde. Unterstützend setze ich Klangschalen und andere Obertoninstrumente ein. Meine Erfahrung ist, dass diese Kombination zu einem erfüllten Erleben führt.